Rezept - Geschmorte Rinderrippe mit Süßkartoffelbrei | The Nina Edition

Stewed Beef Ribs with Sweet Potato Mash {Smitten Kitchen - Eine Kleine Küche in New York}, H&M Kerze Mahagony IKEA Vase; geschmorte Rinderrippe

DE: "75€? Dein Ernst?", erreichte mich an einem Freitagnachmittag die SMS vom Lieblingsmann, als ich auf dem Weg ins Outlet war. Ich hatte ihn beauftragt Rinderrippchen zu besorgen. 2,5kg. Ich hatte auch noch mitbekommen, wie er zunächst beim Neulandfleischer anrief, der abwinkte, und dann bei einem Delikatessen EDEKA, der für gutes Fleisch in ganz Berlin bekannt ist, fündig wurde. Nach dem Preis hatte er am Telefon allerdings nicht gefragt. Hätte ich auch nicht. Lessons Learned. 

EN:"75€? Are you serious", said the text message by my favourite guy on a friday afternoon, when I was on my way to do some serious shopping in the outlet mall. I had asked him to get some beef ribs (2.5kg). I had also still been at home when he had called first the ecologically friendly and local butcher, who didn't have any, and then found some at one of the local grocery stores, which is famous for its great meet in all over Berlin. He hadn't asked for the price. I wouldn't have either. Lessons Learned.
Stewed Beef Ribs with Sweet Potato Mash {Smitten Kitchen - Eine Kleine Küche in New York}, H&M Kerze Mahagony IKEA Vase; geschmorte Rinderrippe

DE: Interessanterweise liest sich das Rezept im Buch des gleichnamigen Blogs "Smitten Kitchen" ungefähr so: "Rippchen sind günstig und leicht zuzubereiten, so dass Eure Gäste gern noch Ihre Freunde mitbringen können." Günstig? Fail! Dafür aber wirklich äußerst lecker und trotz des enormen Drucks, der auf mir lastete nach der 75€-Ansage, sind sie mir auch wirklich sehr sehr gut gelungen.

EN: Most interestingly, the book and equally named blog "Smitten Kitchen" refers to this recipe as easy and comparatively cheap. Cheap? Not so much! But it was probably one of the best dinners we ever had and that being the case even though I was greatly pressured given the expensive meat at my hands.

Stewed Beef Ribs with Sweet Potato Mash {Smitten Kitchen - Eine Kleine Küche in New York}, H&M Kerze Mahagony IKEA Vase; geschmorte Rinderrippe

Man nehme:
{für 4 Personen}
  • 2,5kg Rinderrippchen (vom Metzger vom überschüssigem Fett befreit und in 6 große Stücke geteilt, oder in 10 kleinere) 
  • 30ml Olivenöl
  • 1 große rote Zwiebel, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, gepresst
  • 2EL Tomatenmark
  • 120ml Balsamico-Essig
  • 45ml Worcestersauce
  • 700ml dunkles Bier (ich habe 500ml Zwickel genommen)
  • 500ml Rinderbrühe
  • 2 Süßkartoffeln
  • etwas Butter und / oder Sahne / Milch 
  • großen Schmortopf, solltet Ihr keinen besitzen, tut es eine große Pfanne mit Deckel oder ein Topf, diese sollten allerdings ofenfest sein, eventuell sind Griffe und Topfgriff dies nicht, dann umwickelt diese mit zwei Schichten Alufolie (glänzende Seite nach außen)
Stewed Beef Ribs with Sweet Potato Mash {Smitten Kitchen - Eine Kleine Küche in New York}, H&M Kerze Mahagony IKEA Vase; geschmorte Rinderrippe

Los geht's!
  1. Backofen auf 165°C (Umluft 145°C) vorheizen.
  2. Rippchen anbraten:
    1. Überschüssiges Fett von den Rippchen abschneiden.
    2. Rippchen von allen Seiten (es gibt sechs!) salzen und pfeffern.
    3. Einen großen Schmortopf auf hoher Stufe erhitzen und soviel Öl hineingeben, dass der Boden bedeckt ist.
    4. Wenn das Öl heiß ist die Rippchen von allen Seiten anbräunen. Ich habe dazu einen Kurzzeitwecker auf 2:30 gestellt und jede Seite genau so lange bei geschlossenem Deckel gebräunt. 
    5. Angebratene Rippchen auf einen Teller legen
    6. Fett und Öl aus dem Top bis auf 1 EL abgießen. 
  3. Rippchen schmoren:
    1. Herd auf mittlere Hitze herunter drehen und gehackte Zwiebel in das übrige Öl geben,
    2. Salzen und Pfeffern 
    3. etwas 10 Minuten bei geschlossenem Deckel schmoren lassen
    4. Knoblauch dazugeben und weitere 3 Minuten schmoren lassen
    5. Tomatenmark unterrühren und einige Minuten köcheln lassen, bis alles etwas eingedickt ist
    6. dann Essig, Worcestersauce und Bier dazugeben
    7. etwaige festhaftende Stückchen vom Topfboden schaben.
    8. Rippchen mit der fleischigsten Seite nach unter wieder in den Schmortopf geben
    9. soviel Rinderbrühe dazugeben, dass die Rippchen eben bedeckt sind
    10. erhitzen bis die Flüssigkeit köchelt
    11. dann vom Herd nehmen
    12. ein Stück Alufolie über die Öffnung des Topfes legen
    13. Deckel draufstünden
    14. Im Ofen weitere drei Stunden schmoren, bis das Fleisch mürbe ist, und so aus sieht als würde es gleich vom Knochen fallen
    15. Aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten im offenen Topf ruhen lassen
  4. Abrunden:
    1. In der Zwischenzeit Ofen auf 220°C (Umluft 200°C) vorheizen
    2. Ein Backblech mit Backpapier bereitstellen
    3. Süßkartoffeln in einem Topf mit Wasser 20 Minuten kochen.
    4. Nach 15 Minuten soviel Fett wie möglich aus dem Schmortopf abschöpfen.
    5. Rippchen auf das Backblech legen und weitere 15 Minuten braten.
    6. Derweil Schmorflüssigkeit durch ein Sieb giessen
    7. und bei hoher Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen bis sich das Volumen um 1/3 verringert hat
    8. Süßkartoffeln aus dem Topf holen, Wasser abgießen, schälen und mit einer Gabel oder einem Pürierstab mit etwas Milch oder Butter pürieren. Salzen und Pfeffern.
  5. Servieren:
    1. Püree auf den Tellern mittig anrichten
    2. Rippchen oder nur deren Fleisch darauf verteilen
    3. mit der Soße übergießen.
EN: This is the original recipe in English *click*.

Stewed Beef Ribs with Sweet Potato Mash {Smitten Kitchen - Eine Kleine Küche in New York}, H&M Kerze Mahagony IKEA Vase; geschmorte Rinderrippe

*Das Buch wurde mir vom Verlag für diese Rezension zur Verfügung gestellt.

Kerze im Glas: H&M Home (2016)
Vase: IKEA
großes BrettchenInterio
kleines Brettchen: Karl's Erdbeerhof
Teller: Dibbern


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  1. Anonym06:02

    Ich glaube dieser Metzger hat euch Übervorteilt, das ist normalerweise Suppenfleisch hier in Deutschland

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    1. Lieber Mark, das war auch mein Gedanke. Das war aber definitv kein Suppenfleisch. Es war von der Qualität ganz anders und eher Filet.

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  2. Das klingt wirklich lecker!

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