Dass ich ein großer Fan von Ella Mills aka Deliciously Ella bin, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Ich liebe ihren Podcast und habe Euch schon mehrfach ihre Bücher vorgestellt (→Buch 1: Chocolate Chia Cookies, →Buch 2: Warmer Bohnensalat). Deswegen warte ich auch immer gespannt auf ihre neuesten Werke. Heute möchte ich Euch ihr viertes Buch "Deliciously Ella -The Plant-Based Cookbook" (*Affiliate Link / Rezensionsexemplar) vorstellen.
"Deliciously Ella -The Plant-Based Cookbook" (*Affiliate Link / Rezensionsexemplar) ist im Berlin Verlag erschienen und mittlerweile in 2. Auflage erhältlich. Es gliedert sich in
- Frühstück
- Salate
- Falafeln, Burger und Dips
- Suppen, Eintöpfe und Currys
- Süßes
- Vier Menüs für Events und Supper Clubs
- Register.
Im Gegensatz zu den ersten drei Büchern entscheidet sich das Cover deutlich, denn Ella hat sich für eine neues einheitliches Erscheinungsbild aller ihrer Produkte entschieden. Das ist natürlich Geschmacksache, aber ich mochte die großflächigen Fotos auf ihren früheren Büchern, die so viel Happiness ausstrahlten. "Deliciously Ella -The Plant-Based Cookbook" (*Affiliate Link / Rezensionsexemplar) enthält wie all ihre Bücher ausschließlich vegane Rezepte. Diesmal sind sie dominiert von Buchweizenmehl, was für mich schwierig ist. Ich mag zwar den Geschmack, vertrage es aber nicht besonders gut. Außerdem hatte ich dieses Mal durchaus Schwierigkeiten mit den Rezepten. Ich denke, es liegt an der Übersetzung und an den unterschiedlichen Küchenmaschinen in Deutschland und UK. Mir fällt das auch immer wieder bei Jamie Oliver auf, der alles in eine "Küchenmaschine" zum Zerkleinern schmeist. Ich habe den Eindruck, wir verstehen hier unter einer Küchenmaschine eher eine Art KitchenAid und neben dem Thermomix, ist ein wirklich guter Multihexler, der es auch mit Nüssen oder auch Datteln aufnimmt, hier doch eher rar. Ich habe also prompt den Pürierstab geschrotet inkl. Stromschlag, Funken und Sicherungraus.
Vorstellen möchte ich Euch das Rezept für Cashew Butter Bars. Bei diesem Rezept - allerdings mit Erdnüssen - handelt es sich wohl um den Renner im Deli von Ella in London. Das steht natürlich schon lange auf meiner Bucket List. Bis ich es dahin schaffe, halte ich mich mit ihren Koch- und Backbüchern über Wasser. Ich habe das Rezept nach o.g. Erlebnis einwenig abgewandelt. Es ist nicht ganz geling sicher und muss im schlimmsten Fall aus der Backform gelöffelt werden. Es gibt Schlimmeres.
Zutaten
{für ca. 18 Stück}
für den Boden
- 200g Medjoul-Datteln, entsteint
- 75g zarte Haferflocken
- 2EL (Back) Kakaopulver
- 100g Mandelblättchen
für die Füllung
- 150g Medjoul-Datteln, entsteint
- 350g Cashew Mus
- 50ml Kokosmilch (oder eine andere vegane Milchalternative)
für die Glasur
Rezept
Boden
- Eine Backform (29 * 18cm) mit Backpapier auslegen.
- Boden: Datteln in der Küchenmaschine zu einer Paste verarbeiten (pürieren). Ich habe dazu vorsichtig immer etwas Wasser hinzugegeben, den Mixer angestellt, kurz gemixt und wieder Wasser hinzugegeben. Ihr kennt das Prozedere. Gut aufpassen, dass er nicht heiß läuft.
- Haferflocken und Kakaopulver dazugeben.
- Die Mandelblättchen kurz mit der Hand unterrühren.
- Die Masse gleichmäßig auf die vorbereitete Backform verteilen und zum Festwerden 10 bis 15 Minuten in den Kühlschrank stellen
Füllung
- Datteln mit der Kokosmilch und dem Cashewmus in den Mixer geben und zu einer Masse verarbeiten. Sollte Euer Mixer streiken, gebt vorsichtig etwas Wasser hinzu.
- Gleichmäßig auf dem Boden verteilen und für
- 30 Minuten in den Kühlschrank stellen
Glasur
- Ahornsirup, Kakaobutter und Kakaopulver in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen. Das dauert ca. 5- 10 Minuten.
- Glasur über die Cashewmusschicht gießen und mit einer Palette oder einem Messer gleichmäßig verstreichen
- Mit den Nüssen und Gojibeeren dekorieren.
- 1 bis 2 Stunden im Kühlschrank Festwerden lassen.
- Nach dem Festwerden aus der Kuchenform heben und in Rechtecke oder Quadrate schneiden.
Tipp: Für die Füllung kann auch jedes andere Nussmuss oder Erdnussbutter verwendet werden.
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