Interieur - Unsere neue Wohnung | The Nina Edition



Seit mehr als einem Jahr suche ich nun schon nach einer neuen Wohnung. Ich habe es hier auf dem Blog bereits mehrfach erwähnt. Entgegen der allgemeinen Meinung hat sich der Wohnungsmarkt in Berlin in den letzten zwei Jahren massiv zu gespitzt. Während ich vor 3 Jahren für 100 € mehr im Monat, also ca. 600 €, eine 3-Zimmer Wohnung gefunden hätte, kosten mittlerweile die kleinen 2 Zimmer Wohnungen mit ca. 54 m2 schon mehr als 600 €. Der Grundgedanke, dass Miete circa ein Drittel des Gehalts ausmachen sollte, kann eigentlich nicht mehr erfüllt werden. Dazu kommen das andauernde S-Bahn Chaos und die Kriminalität nachts in der U-Bahn. Alles Dinge, die einen genau überlegen lassen in welche Gegend man ziehen möchte. Keine Sorge, mein Blog wird nicht zu einer sozialkritischen Plattform, aber er ist und bleibt ein Sprachrohr und spiegelt mich und die Dinge mit denen ich mich beschäftige wieder.

Die von Euch, die mir auf Facebook folgen, haben es schon am Dienstag erfahren. Es gibt etwas zu feiern: ich habe endlich eine neue Wohnung gefunden und da kann man ruhig mal am Samstag um 11 Uhr auf der absoluten Baustelle anstoßen :).


Es heißt nun zwar noch ein wenig warten, bis die Sanierung abgeschlossen ist, aber es bedeutet auch viele spannende Entscheidungen, denn ich kann einwenig mitbestimmen. Bei meiner Wahl von Küche, Boden, Fliesen und Co. möchte ich Euch natürlich gerne mitnehmen. Genauso natürlich bei meiner Umzugsorganisation. Alles Dinge, die nun neben Voll-Zeit-Job und Doktorarbeit auch noch unter einen Hut zu bekommen sind. Aus diesem Grund habe ich in letzter Zeit auch nicht ganz so regelmäßig geblogt. Habt ein bisschen Nachsicht mit mir.



Ich freue mich jedenfalls riesig, Euch bald den Fortschritt der Sanierung zeigen zu können. Heute Nacht habe ich jedenfalls von meiner neuen Küche geträumt, die Möbel im Traum hin und hergerückt und die letzten Tage aufgearbeitet. Kennt Ihr das?


Herzlich Willkommen im Loft. Wir stehen gerade im Arbeitszimmer, und haben freien Blick auf Badezimmer und Schlafzimmer. Typischer Berliner Altbauwohnungsschnitt: langer schmaler Flur von dem auf einer Seite alle Zimmer abgehen.


So, das ist das Arbeitszimmer. Das muss wohl früher mal die Küche gewesen sein. Die neue Wand wird ungefähr da gezogen wo, die Rohre neben dem Fenster sind. Die sollen ja schließlich verschwinden. Wie Ihr seht habe ich schon einen Sessel *hust*. Eine Mikrowelle hatte ich zeitweise auch schon mal. Keine Ahnung wohin die gekommen ist *lach*.


So hier seht Ihr noch einmal Arbeitszimmer und Bad nebeneinander. Typisches Berliner Altbaubad eben: langer, schmaler Schlauch. Das finde ich aber nicht schlimm. Ich habe lieber größere Zimmer. Es werden trotzdem eine Badewanne und eine Dusche hineinpassen, sowie Platz für Waschmaschine und Trockner sein. Bin schon auf die Planung gespannt. Da kann ich dann auch noch einmal mit Reden und die Sanitärobjekte mitaussuchen. Freu ich mich schon drauf.


Weiter geht es mit der Wohnungsbesichtigung ins Schlafzimmer. Das wird mit ca. 20 m2 wesentlich geräumiger sein als mein jetziges und das kann ich kaum erwarten!


Und schon sind wir im letzten Raum angekommen: dem Wohnzimmer mit Küche. Die Küchenplanung habe ich Euch ja schon hier *klick* gezeigt. Neben der rechten Tür wird also die Küchenzeile hinkommen. Da wo ich stehe ungefähr, denke ich, kommt die kleine Insel (Tresen) hin. Ich hätte Euch ja gern den Balkon gezeigt, aber den gibt es noch nicht. Ihr seht hier ja schon die zwei Balkontüren. Sobald er dran ist, zeige ich Euch selbst verständlich mein neues 4. Zimmer *freu*.

Na, was sagt Ihr?

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  1. Ui da habt ihr aber noch viel zu tun!
    Deine Küche sieht schonmal Super aus, bin echt gespannt wies aussieht wenn sie steht :)
    Liebe Grüße, Laura

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  2. wow na dann noch frohes schaffen! :) ich bin auch sehr gespannt wie es am ende aussehen wird!!!

    LG Vika
    http://brigh10up.blogspot.de/

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  3. also oh mein gott. so sah es vorher aus? respekt für diese arbeit !!! erinnert mich, ganz ganz leicht, an meine neue wohnung im unrenovierten zustand!
    respekt !!!

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  4. Hahaha, sehr amüsanter Artikel, Du Liebe! Und wirklich Hut ab, dass Ihr Euch das zugetraut habt. Aber auch wenn man es erst auf dem zweiten Blick sieht: Die Wohnung scheint wirklich wunderwunderschön zu sein. Das Chaos hat sich sicher gelohnt! Und super, dass Du Lina Mallon jetzt mit den Bildern Mut machst.Toll! Es ist eben alles immer für irgendetwas gut...

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