In diesem Reisebericht nehme ich dich mit durch unser verlängertes Wochenende und teile meine persönlichen Highlights, Tipps zu Hotels, Restaurants und Erlebnissen – damit du deine eigene Kopenhagen-Reise planen kannst.
*Werbung ohne Auftrag | Persönliche Tipps & Highlights für deinen Citytrip nach Dänemark
Anreise & praktische Tipps
Von Berlin aus gibt es täglich mehrere Direktflüge nach Kopenhagen – die Flugzeit beträgt nur rund 1 Stunde. Dank der fahrerlosen Metro bist du ab Flughafen in ca. 20 Minuten in der Innenstadt. Tickets gibt es unkompliziert am Automaten oder über die DOT App, die auch Mehrfachkäufe für Gruppen erlaubt.
Unser Begleiter war der neu aufgelegte Marco Polo Reiseführer Kopenhagen (2025). Besonders praktisch: die App mit offline verfügbaren Touren. So hatten wir spontane Inspirationen griffbereit, auch ohne Netz.
Tag 1: Ankommen & erster Eindruck
Lunch-Stop: Torvehallerne
Auf dem Weg zu unserem Hotel machten wir Halt in den Torvehallerne. Ein perfekter Ort für den Auftakt: Streetfood-Stände, frische Säfte, Wraps oder Bowls – alles in Markthallen-Atmosphäre. Die Markthallen sind ein idealer Start: Meatball Salat und Vanilleprotein Shake für den Lieblingsmann und Pulled Pork Wrap und Karotten-Apfel-Ingwer Saft von Palaeo für mich. Salat und Shake waren besonders empfehlenswert (Foto, s. u.). Preislich lagen wir bei ca. 60€.
Hotel Kong Arthur
Wir übernachteten im Hotel Kong Arthur.
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große, helle Zimmer, typisch skandinavisch eingerichtet
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großzügiges Bad (dänischer Stil: Dusche mitten im Raum)
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charmante Extras wie die Social Hour: täglich von 17–18 Uhr ein kostenloses Getränk in der Lobby
Nyhavn
Zurück im Hotel gönnten wir uns die Social Hour: Täglich zwischen 17 und 18 Uhr geht die erste Runde einer Auswahl an Getränken aufs Hotel. Wir haben uns dazu noch eine Snackplatte bestellt - mmh. Zum Abendessen hatten wir keine Lust mehr auf weite Fußwege und waren auch schon recht spät dran, so dass viele Lokale schon voll waren. Also entschieden wir uns spontan für das Un Mercato direkt bei den Torvehallerne: Pasta mit Muscheln für ihn, Bolognese für mich – wieder 60€. Darauf stellen wir uns mal ein.
Tag 2: Shopping, Aussicht & Streetfood
Der Tag begann entspannt mit einem Kaffee von der Hotelbar. Das Frühstück habe wir nicht mitgebucht. Stattdessen schlemmten wir uns Tag für Tag durch die Kopenhagener Cafes. An diesem Tag gab es Frühstück bei Buka.
Danach schlenderten wir über die Strøget, eine der längsten Einkaufsstraßen Europas.
Shopping-Tipps in Kopenhagen
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Msch Copenhagen – stylische Basics & Accessoires
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Magasin du Nord – das traditionsreiche Kaufhaus im Herzen der Stadt, mit großer Auswahl an Mode, Interior, Beauty & einem tollen Food-Bereich
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Illum Rooftop Café – perfekte Pause mit Aussicht auf die Einkaufsstraße
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Illums Bolighus – Interior-Highlights skandinavischer Designer
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Ivan Exis – originelle Leinenbeutel mit witzigen Sprüchen, tolle Geschenkideen
- Det Gamle Apotek – charmante Auswahl an handgemachten Accessoires und gehäkelten Clutches
Ein Highlight war die Fahrt mit dem Wassertaxi (gehtmit normalem Metroticket). So sieht man die Stadt vom Wasser aus.
Wir fuhren bis Knippelsbro und schlendert durch Christianshavn Richtung Papiroen, um zum Zum Lunch zum Streetfood Market Broens zu gehen: Burger bei Popl (vom Noma-Team), Crêpes und Mochis – perfektes Foodie-Programm!
Tag 3 – Design, Vintage & Nørrebro
Am Samstag spazierten wir die Nørrebrogade entlang, frühstückten im Andersen & Maillard (Flat White, Pistazienwürfel, herzhaftes Croissant-Special) und stöberten im Vintage-Store Prag.
Statt weiter durch Second-Hand-Läden zu ziehen, entschieden wir uns für die Boutiquen in der Elmegade und Østerbrogade. Besonders charmant: kleine Concept Stores mit Mode, Design und Interior. Auf dem Weg kamen wir beim Parken Stadion vorbei und haben den Fanshop augescheckt. Zurück ging es entlang des Binnensees mit Lachmöwenbegleitung.
Zum Lunch probierten wir Sticks’n’Sushi, am Abend kehrten wir erneut ins Un Mercato zurück – diesmal wegen der ausgezeichneten Muschelpasta.
Tag 4 – Slow Sunday & Football
Zum Abschluss gönnten wir uns ein Hotelfrühstück (ca. 60 € für zwei Personen). Mit frischem Brot, Lachs, Obst und Kaffee ein schöner Abschluss.
Danach besuchten wir ein Football-Spiel (Nordic Storm vs. Berlin Thunder) – ein spannendes Kontrastprogramm zum Sightseeing. Zum Stadion fuhren wir easy mit dem Bus, wieder mit der DOT App. Zum Abendessen entschieden wir uns ein letztes Mal für Sticks’n’Sushi – unkompliziert, modern und preislich ähnlich wie andere Lokale.
Fazit: Kopenhagen lohnt sich
Kopenhagen begeistert mit einer Mischung aus Design, Kulinarik und entspanntem Hygge-Flair. Besonders gefallen haben uns:
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die unkomplizierte Fortbewegung mit Metro & Wassertaxi
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die kulinarische Vielfalt von Streetfood bis Fine Dining
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Shopping zwischen internationalen Marken und skandinavischem Interior-Design
Wer das erste Mal kommt, sollte mindestens 3–4 Tage einplanen, um die Stadt in Ruhe zu erleben. Wir kommen definitiv wieder – vielleicht das nächste Mal im Winter, wenn Hygge noch mehr spürbar ist. Kopenhagen war übrigens auch die Kulisse für meinen Junggesellinnenabschied
Nützliche Links & Tipps
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Hotel: Hotel Kong Arthur
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Metro & ÖPNV: DOT App
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Torvehallerne Streetfood: Torvehallerne
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Foodie-Stop: Popl (by Noma)
Häufige Fragen zu Kopenhagen
Was sollte man unbedingt in Kopenhagen machen?
Nyhavn, Tivoli, Streetfood-Märkte wie Torvehallerne, eine Bootstour, sowie Design-Shopping in Illums Bolighus. Für Foodies: Popl oder Sticks’n’Sushi.
Ist Kopenhagen teuer?
Ja – Essen und Hotels sind überdurchschnittlich teuer. Mit Streetfood und Bäckereien spart man. Viele Erlebnisse wie Spaziergänge oder Wassertaxi-Fahrten sind aber günstig oder kostenlos.
Wie viele Tage braucht man für Kopenhagen?
Ideal sind 4 Tage. So bleibt Zeit für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und entspanntes Erkunden von Vierteln wie Nørrebro oder Christianshavn.
Wann ist die beste Zeit, nach Kopenhagen zu reisen?
Mai bis September für Sommerfeeling und lange Tage. Dezember für weihnachtliche Märkte und Hygge-Stimmung.
Hinweis: Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbung durch Verlinkung und Namensnennung. Alle Empfehlungen basieren auf eigenen Erfahrungen.








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