DIY - Sommer Tops | The Nina Edition


Seit dem letzten oder dem vorletzten Sommer stehe ich total auf Rip-Shirts. Zu Anzughose und Blazer sehen sie nicht nur wunderbar aus, sie sind bei steigenden Temperaturen auch noch bequem und luftig, und am Abend machen sie aus dem Businessoutfit ohne den Blazer ruck-zuck ein Beachbar-taugliches "Ziviloutfit".


In weiß und schwarz gehören sie daher schon lange zu meinen Must-have-Basics für den Sommer im Büro. In den Anfangstagen von Angel of Berlin habe ich Euch schon einmal ein einfaches „upcycling“ mit von Rip-Shirts mit Glitzerknöpfen gezeigt *klick* sowie eine Ombré-Variante für den Strand *klick*. Heute kommen zwei weitere Ideen dazu.


Zubehör


Für Top 1:
- 1 Tank Top in khaki (z.B. von Tezenis)
- 1 Bügel Patch (dieses hier habe ich auf dem Boxhagener Platz gekauft, schaut einfach mal bei Dawanda und Etsy)

Für Top 2:
- 1 türkises Rip-Shirt (z.B. ein Herrenunterhemd von Uniqlo)
- 1 Permanentmarker bzw. Stoffmalstift (z.B. von Sharpie)
- 1 Bleistift
- 1 alte Zeitung
- 1 Vorlage


Anleitung


Inspieriert von einem Patch, das ich auf dem Markt am Boxhagener Platz erstanden habe, habe ich zunächst ein khaki farbenes Shirt ratzfatz in ein individuelles Shirt umgestaltet. Einfach das Patch auf den Rücken zwischen den Schulterblättern aufbügeln. Dabei ein Blatt Küchenpapier zwischen Patch und Bügeleisen legen. Das Shirt unbedingt vorher waschen, damit jegliche Imprägnierungen verschwinden und dem Bügelerfolg nichts im Wege steht. Das tolle ist, ich weiß, ich übertreibe einbisschen, wenn das Patch hinten aufgebügelt wird, ist der rockige Effekt erst auf dem zweiten Blick gegeben und im Büro unter dem Blazer fällt niemandem was auf.


Für das zweite Stück braucht Ihr ein wenig mehr künstlerische Fähigkeiten und Geduld. Inspiriert von einem Top, das ich für einen horenden Preis auf Lanzarote in einer Boutique gesehen hatte (und heimlich fotografiert habe), habe ich zunächst mit Bleistift ein Buddhamotiv auf das Shirt vorgezeichnet. Das habe ich dann einfach mit einem schwarzen Sharpie nachgezogen. Damit es nicht durchdrückt, legt Ihr am besten Zeitungspapier in das Shirt. Wichtig ist, dass Ihr dabei mutig mit kräftigen Linien arbeitet und nicht wie auf Papier strichelt. Dann bleibt Ihr nämlich in den Rippen des Shirts hängen und Eure Linien werden nicht gerade.


Habt Ihr auch schon einmal Klamotten aufgepeppt und somit in Einzelstücke verwandelt? Zeigt her!

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  1. Wow, das gezeichnete Shirt ist wundervoll geworden! Ganz toll und eine super Idee!

    Liebe Grüße,

    Julia

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  2. Kaum zu glauben, dass du so etwas selbst machst! Sieht total toll aus!!! :)

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