Reisen - Florida Roadtrip Part IV: Everglades nach Naples | The Nina Edition


Naples bildete den vierten Punkt unseres Roadtrips *klick* und wieder war der Weg auch irgendwie das Ziel. Auf der US 41 auch bekannt als Tamiami Trail (kommt von TAMpa und MIAMI) ging es quer durchs Land Richtung Westen.


Auf dem Weg haben wir im Miccosukee-Indianerdorf angehalten und uns eine Alligator-Show angeschaut. Ganz schön krass, was sich der "Animateur" so getraut hat, und das nach dem der Alligator ihm, durch eine kleine Unaufmerksamkeit fast die Hand abgebissen hätte. 


Nach der Show habe ich mich dann auch überreden lassen, so einen Baby-Alligator zu halten. Hat auch wunderbar geklappt und fast hätte ich gedacht, alles quatsch, dass ich da so Schiss hatte, aber das Mädchen nach mir, hat nicht fest genug angepackt und da hat das kleine Ding mal kurz geschnappt. Nichts passiert. Kleiner Schreckmoment.


Übernachtet haben wir dieses Mal dieses Mal eher durch einen Zufall im wirklich hübschen The Inn on Fifth. Eigentlich hatten wir nach unserer Suche bei Trivago über Thomas Cook das fünf Sterne The Naples Beach Hotel & Gold Club Ressort mit direktem Strandzugang gebucht. Ca. 1 Monat vor der Abreise informierte man uns, dass es während unseres Aufenthalts sowohl an der Aussenanlage, als auch im Wellnessbereich, in den Zimmern und dem Restaurant zu Renovierungsarbeiten kommen würde. Das haben wir nicht akzeptiert und konnten daraufhin zwischen zwei anderen Hotels aus einer ähnlichen Preiskategorie wählen. So sind wir also zum "The Inn" gekommen. 



Wir haben es nicht bereut. Die Bilder sprechen für sich und ich kann Euch sagen, dass wir dort den ruhigsten Poolaufenthalt auf der ganzen Reise hatten. Für zwei Nächte haben wir für das Doppelzimmer ohne Frühstück knapp 220 € gezahlt. Schnäppchen im Vergleich zu unseren anderen Unterkünften.


Das Hotel kann ich sehr empfehlen. Die Lage war super. Mitten im Old Town, allerdings ca. 15-20 Minuten Fußweg zum Strand. Das Zimmer war super hübsch eingerichtet. Nur der Balkon hat wie so oft gefehlt. Den Fitnessraum haben wir nicht genutzt. Er hatte keine Fenster und war nicht auf dem neuesten Stand, würde ich auf die Ferne mal sagen. Eher der typische etwas miffige Hotelfitnessraum. Er stand im starken Kontrast zum restlichen Hotel. Das W-Lan war kostenlos.  Frühstücken war im Hotel auch gegen Aufpreis nicht möglich, da das Restaurant gerade umgebaut wurde. Vom Baulärm haben wir zum Glück nichts mitbekommen. Ein kostenfreier Parkplatz war hinter dem Hotel vorhanden. Valet-Parking in der Garage kostete extra. Das haben wir nicht getestet.


Nach unserer Ankunft ging es entgegen der Planung nicht zum Strand - blöder Regen - sondern zu den Waterside Shops, die mit Anthropologie, William Sonoma und Ann Taylor magnetisch anzogen. Dort habe ich übrigens die tollen Mini-Tartformen gekauft, die Ihr vielleicht schon von Instagram kennt.


Vorher haben wir noch kurz geluncht. Der Concierge hatte uns das Café Luna zwei Blocks entfernt empfohlen und das watete mit einer glutenfreien Karte auf - yippiyay! Da es aber nur abends die glutenfreie Pizza gab, mussten wir nach dem Shopping noch mal dort hin. Die Pizza war aber eher enttäuschend. Naja, einen Versuch war es wert.


Nach dem Lunch haben wir noch kurz bei einer Eisdiele neben an vorbei geschaut. Adelheidis Organic Sweets war einfach zuckersüß eingerichtet und bestach durch veganes Eis für allerdings  4 U.S. $ die Kugel. Eine Kugel war allerdings auch riesig und hat mehr als gereicht.


Den zweiten Tag verbrachten wir zunächst am Strand






Zum Abendessen gab es auf Empfehlung einer Freundin bei "Sushi Thai too", ebenfalls zwei Blocks entfernt, für den Lieblingsmann Thai-Curry und für mich atemberaubendes und sündhaftteures (zumindest für Berlinerverhältnisse) Sushi. Die Bilder sprechen für sich. Gefrühstückt haben wir übrigens praktischerweise auf dem Weg vom Hotel zum Strand, zwei Blocks entfernt, im 5th Avenue Coffee Company *klick*.


Danach gab es noch ein tolles Eis und einen Cake Pop bei Kilwins. Zum Cake Pop ein anderes Mal mehr.



Hier noch meine Reiseführer Recherchen zu "Naples" *klick* und dem Trip durch die "Everglades" *klick*. Ich habe alles grau eingefärbt, was wir nicht gesehen haben, nicht dass Ihr dann mit mir schimpft, weil es Euch da nicht gefallen hat.



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  1. Danke für den tollen Artikel. Die Everglades sind einfach atemberaubend. Mit einem Airboat mit bis zu 70 km/h durch die Sümpfe zu rasen ist einfach ein einmaliges Abenteuer:

    http://janasreisefieber.blogspot.de/2013/11/die-everglades-erstrecken-sich-auf-uber.html

    Viele Grüße

    Jana

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